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Zu Fuß in Leipzig

Fußgängerparadies Innenstadt

Die gesamte Leipziger Innenstadt ist praktisch nur zu Fuß begehbar. Die großen Einkaufsmeilen Petersstraße und Grimmaische Straße sind weitläufige Fußgängerzonen und bieten dem Leipzigbesucher ein entspanntes Shoppingvergnügen. Weitere Fußgängerzonen bzw. verkehrsberuhigte Straßen sind das Barfußgässchen, die Große Fleischergasse und die Hainstraße mit ihren vielen Boutiquen, Cafés und Restaurants. Darüber hinaus warten in der City Leipzig einzigartige Architekturwunder auf den Stadtflaneur.

Die Handelshöf

Die Handels- und Messehöfe sind die Attraktion der Leipziger Innenstadt. Vergleichbare Bauten findet sich zwar auch in Hamburg und Paris, aber nirgendwo gibt es ein so geschlossenes Architekturensemble dieser Art wie in Leipzig. 
In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts wurden die ersten großen Handelshöfe im Zentrum der Messestadt erbaut. Sie hatten mehrere Aufgaben zugleich zu erfüllen. Es waren Prestigehäuser der erfolgreichsten Händler, die ihren Reichtum auch über künstlerisch aufwändige Gestaltungen präsentierten, sie waren das Wohndomizil der Händlerfamilien und bargen prunkvolle Wohnräume, aber auch Empfangs- und Festsäle, sowie mehrere Etagen geräumiger Warenlager.

In den Dachgiebeln kann man manchmal noch die Winden erkennen, über die Warenlieferungen per Seilzug in die hohen Etagen transportiert wurden. Gleichzeitig mussten die Handelshöfe bequem mit Kutschen anzufahren sein, weshalb sie, wie der Name schon sagt, um einen großen Hof herum gebaut wurden. Besonders aus der Perspektive dieser Innenhöfe entfaltet sich die außerordentliche Schönheit der alten Handelshäuser. Heute befinden sich in den meisten Höfen Restaurants, Bars, Geschäfte und Kleinkunstbühnen. Insgesamt gibt es über zwanzig historische Messehäuser in der Leipziger Innenstadt zu entdecken. Hier sind nur zwei Beispiele:

Barthels Hof

Von 1747 bis 1750 erbaut gehört der Barthels Hof zu den ältesten Leipziger Handelshöfen. Er ist über die Fleischergasse bzw. die Hainstraße erreichbar und wirkt von außen eher unscheinbar, betritt man aber den Innenhof, erfasst man das ganze Ausmaß dieses prächtigen Gebäudes. Mit seinen vielen Fenstern und dem zweistufigen Giebeldach wirkt er beinahe wie ein Schloss. Im Barthels Hof befinden sich heute Cafés, Restaurants und ein Kino.
http://www.barthelshof.de

Speck’s Hof & Hansa Haus

Die Geschichte des Eckhauses am Schumachergässchen begann 1430, als hier ein Wohn- und Brauereihaus entstand. 1815 vom Händler Maximilian Speck erworben, erhielt es einen umfassenden Ausbau und seinen heutigen Namen. Die nächste Bauphase vollzog sich 1909 als das Haus zu einer großen Messe- und Handelspassage im Jugendstil ausgebaut wurde. 1995 wurde der Gebäudekomplex nach einer aufwendigen Restaurierung und Modernisierung wieder eröffnet. Die raffinierte Architektur holt mit Lichthöfen, Passagenelementen und Treppenhäusern alle Reize aus der historischen Bausubstanz heraus. Der Bau erhielt auf der Immobilienmesse in Cannes 1996 die Auszeichnung „Schönstes fertiggestelltes Gebäude des Jahres“.
http://www.speckshof.de

Handelspassagen

Die Handelspassagen zwischen Peterssteinweg und Grimmaischer Straße sind praktisch das Non plus Ultra der Leipziger Messebaukunst zur vorletzten Jahrhundertwende. Mehrere Handelshöfe wurden errichtet und über Gewölbe miteinander verbunden. So entstand ein wetterfester Handelskomplex, der sogar von Kutschen befahren werden konnte. Heute dürfen die wunderschönen Passagen natürlich nur von Fußgängern betreten werden. In spätbarocken Formen erbaut, sind sie mit vielen Jugendstilelementen ausgestattet.
Die prunkvollste der Leipziger Messepassagen, die Mädlerpassage, befindet sich als Lichthof unter einem Glasbetongewölbe. Von hier aus gelangt man, vorbei am Faust-Mephisto-Denkmal in Auerbachs Keller, hier befindet sich auch das Glockenspiel aus Meißner Porzellan. Konsequenterweise hat sich die Mädlerpassage in den letzten Jahren zur Luxusshoppingmeile von Leipzig entwickelt hat.
http://www.ltm-leipzig.de

Stadtparks

Obwohl Leipzig verhältnismäßig klein und sehr dicht bebaut ist, hat es viele schöne Parks zu bieten, hier seien nur die größten vorgestellt.

Rosental im Norden

Das Rosental ist ein historische Parkanlage von Leipzig und die größte Grünfläche innerhalb der Stadt. Spektakulär ist die große Wiese in deren Mitte ein einziger ausladender Baum steht.
Rundherum befindet sich ein Stadtwald, der ebenfalls lange Spaziergänge ermöglicht. Ein beliebtes Ausflugsziel ist der Rosentalturm mit einer Höhe von 20 m. Außerdem hat man vom „Zoo-Fenster“ einen Einblick in den benachbarten Leipziger Zoo.

Clara-Zetkin-Park an der Südvorstadt

Der Kulturpark Clara-Zetkin ist ein beliebtes Ausflugsziel zwischen Leipzig Zentrum und der Südvorstadt. Er besteht aus mehreren Parkanlagen, nämlich dem Johannapark, dem Palmengarten, dem Volkspark und dem Scheibenholz. Die weitläufige Anlage ermöglicht sehr ausgedehnte Spaziergänge. Ein beliebtes Ausflugsziel besonders am Sonntag ist die Galopprennbahn am Scheibenholz. Ganz in der Nähe befindet sich das große Parkcafé mit Freiluftterrasse sowie ein großer Kinderspielplatz.

Wildpark im Connewitzer Holz

Hier ist man schon mitten in der Natur. In den Tiergehegen führen 250 Tiere ein artgerechtes Leben.  Kinder freuen sich besonders über die Fütterungsmöglichkeiten von Wildschweinen und Ziegen. Das Connewitzer Holz zieht sich bis hinunter in die südlichen Außenbezirke nach Markkleeberg und hat damit einige lange Wanderwege zu bieten. Von Markkleeberg ist es nicht mehr weit bis zum Cospudener See.

Leipziger Zoo

Der Leipziger Zoo wurde bereits 1884 gegründet und ist einer der artenreichsten Zoo-Anlagen Deutschlands. In den letzten Jahren hat ein umfassender Umbau begonnen. Danach sollen die Tiere künftig nach kontinentaler Herkunft in möglichst artgerechten Zoo-Arealen leben, wobei auch die Besucher an Natur und Kultur der Herkunftskontinente herangeführt werden. So soll ein Zoobesuch in Leipzig bald zur Weltreise durch die Tierwelt werden. Der Leipziger Zoo befindet sich in Gohlis und ist mit der Straßenbahnlinie 12 direkt vom Hauptbahnhof zu erreichen.
http://www.zoo-leipzig.de


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